[CentOS-de] CentOS-de Nachrichtensammlung, Band 61, Eintrag 7

Jesus del Valle yeysus at googlemail.com
Mi Apr 18 13:09:31 EDT 2012


Hallo. Ich war und bin selber ein Anfänger, sehe es aber aus einem
anderen Gesichtspunkt. Die "formelle" User Groups mit denen ich
Kontakt hatte oder habe waren / sind von Vendors getrieben, und gerade
im Enterprise Bereich erfüllen sie den Zweck dass man mit anderen
Nutzern kommuniziert, sich über Use Cases und Probleme austauscht, den
Road Map erfährt und andere Angebote des Vendors kennenlernt. Die
Treffen finden auch meist nur ein Mal im Jahr, man bleibt aber in
Kontakt halt, womit man direkte Wege für Erfahrungsaustausch hat. Bei
der grossen Anzahl von startups und kleine Software Firmen in Berlin +
CentOS Popularität, hätte ich gedacht dass es schon solch eine
selbst-organisierte, rund ums Server-Umfeld tätige CentOS UG gäbe. Na
ja. In meetup.com konnte ich auch nur Interessenten für Red Hat near
Berlin finden.

Viele Grüsse,

Jesus

> Ich verwende CentOS seit der Version 4.5 auch als Client.
> Die Hardwareerkennung ist bei neuer Hardware im Gegensatz zu Ubuntu
> verbesserungswürdig.
>
> Nach meiner Info, hat RedHat den Schwerpunkt auf den zuverlässigen
> Serverbetrieb gelegt, was die Clientverbreitung etwas hemmt.
>
> Tja; auch in München existiert leider keine CentOS-Gruppe.
>
> Cheers,
> Wolfgang
>
>
>
>> Ich verwende CentOS seit der Version 4.5 auch als Client.
>> Die Hardwareerkennung ist bei neuer Hardware im Gegensatz zu Ubuntu
>> verbesserungswürdig.
>> Nach meiner Info, hat RedHat den Schwerpunkt auf den zuverlässigen
>> Serverbetrieb gelegt, was die Clientverbreitung etwas hemmt.
>
> Ist richtig hinsichtlich Enterprise Linux, auf dem ja CentOS basiert.
>
> Ich verwende zwar CentOS am Arbeitsplatzrechner im Büro, aber nur weil
> dort noch eine vollständige Implementierung von KDE3 (inkl. kio-slave
> für sftp) existiert und weil ich auf diese Weise einfach alle für
> dieses OS verfügbaren Tools und Applikationen am Desktop testen kann,
> bevor ich sie auf einem Server zum Einsatz bringe.
>
> Für Netbooks und Laptops verwenden wir dagegen Ubuntu bzw. Ableger wie
> Mint oder openSuse (letzteres hat eher private Ursachen, aber ist
> immerhin rpm-Welt). Die gerade im Mobilbereich recht heterogene
> Hardware bis hin zu fest eingebauten UMTS-Adaptern und Webcams wird von
> diesen Linux-OS geradezu perfekt unterstützt. Nicht immer besonders
> stabil, aber das wird auf Spielzeug-Hardware eher akzeptiert als am
> Server.
>
>
>> Tja; auch in München existiert leider keine CentOS-Gruppe.
>
> Sitze zwar zufällig auch in München, aber ehrlich gesagt sehe ich wenig
> Bedarf für eine solche Usergroup. Sind doch eher die Linux-Einsteiger,
> die diese Angebote gerne nutzen und da wäre am ehesten noch Fedora
> (wenn es RH sein soll) das passende OS.
>
>
> Gruß,
>  Tobias.
>