Heiko Adams schrieb:
Am Sonntag, den 03.02.2008, 22:04 +0100 schrieb Thomas Schweikle:
Ich würde auf jeden Fall den *deutlich* längeren Supportzeitraumim Vergleich zu den kostenlosen Community Distributionen und die professionelle QA durch den Upstream Vendor als Argumente anführen.
Den längeren Supportzeitraum? --- OK. Die "professionelle QA" durch den Upstream Vendor? --- die gibt es nach meinen Erfahrungen nicht:
Mit professionell meinte ich eher, das beim Upstream Vendor Menschen für die QA bezahlt werden. Das diese Menschen (natürlich) auch mal Fehler machen, ist leider nicht 100%ig zu verhindern.
Niemand möchte den Menschen hinter CentOS absprechen Fehler machen zu dürfen. Ich habe nur etwas dagegen, wenn anschließend diese Fehler, auch wenn sie bemerkt werden nicht korrigiert werden. Hier liegt bei Redhat, CentOS, Fedora nicht nur ein klein wenig was im Argen, sondern es scheint als normal akzeptiert zu sein, das Fehler eben passierten und dann einfach weiter existieren ohne das dies wichtig wäre. Die Haltung ist so wie: wenn wir die Schwimmweste mit Blei beschweren, dann kann sie bei Sturm schon nicht mehr wegfliegen. Das die Schwimmweste damit zu einer "Versenkweste" wird, stört ja nicht --- Problem "wegfliegen bei Sturm" ist ja behoben ...