Am 02.04.2011 19:29, schrieb Tobias Crefeld:
Am Sat, 02 Apr 2011 16:37:11 +0200 schrieb Matthias Wimmer mwimmer@it-box.de:
weiß jemand wie es mit Centos 6.x ausschaut, RedHat 6.x ist ja schon eine ganze Weile da, wird event. noch Unterstürzung gebraucht ?
Nein, "man" übt sich in Autismus.
Ursächlich für die Verzögerung ist möglicherweise eine Änderung in der Art und Weise, wie Redhat seit V6 Kernel-Patches handhabt: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Red-Hat-will-sich-Oracle-und-Novell-v...
Andere RH-Derivate sind da offenbar schon weiter ( http://www.scientificlinux.org/, http://www.heise.de/newsticker/meldung/RHEL-6-Nachbau-Oracle-Linux-6-erhaelt... ), wobei es auch dort einige Zeit gebraucht hat, bis das zum Laufen kam.
BTW: Bitte lass doch das Kapern fremder Threads, Danke!
Gruß, Tobias.
Der Umstand, dass Red Hat seit RHEL 6 die Patches im Kernel src.rpm nicht mehr getrennt bereitstellt, sondern direkt in den Source tarball packt, stellt für den Nachbau als CentOS 6 keinerlei Problem dar. Wieso sollte es auch? Er behindert gleichwohl aber Firmen wie Oracle und Novell, qualifizierten Support zu liefern, wenn Sie nicht auf ganz simple Weise nachverfolgen können, welche Patches in den RHEL Kernel eingeflossen sind und er sich daher vom zugrunde liegenden Vanilla Kernel unterscheidet. Und genau das ist der Hintergrund für das Vorgehen von Red Hat.
Alexander