Am Mon, 15 Nov 2010 15:15:48 +0100 schrieb "Steck, Ralf" rsteck@die-textwerkstatt.de: [..]
jetzt CentOS. Es ist ein Gigabyte-Mobo mit einem AMD Sempron 3100+ - älter, aber sparsam und bewährt :-)
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In Google finde ich Einträge ins RHEL-Bugtracking und Meldungen, dass das Problem mit einem Patch bzw. einem der neuesten Kernel gelöst sei. Stimmt das, kann ich den Patch mit dem aktuellsten CentOS-Kernel benutzen (ich kann Kernel bauen, aber ich trau mich nicht, weil CentOS sicher auch keinen Vanilla-Kernel hat, bei dem sich der Patch problemlos anpassen lässt).
Wenn das von Dir gefundene "bzw." als "oder" zu verstehen ist, dann sollte doch der erste Weg "sudo yum update" sein, oder? CentOS liefert ja mit einigen Tagen Verspätung immer den RHEL-Kernel und somit sollte der neueste Kernel auch bei Dir landen - aus Deiner Mail geht nicht hervor, welcher Kernel bei Dir grad aktiv ist.
Das Patchen des Kernel würde ich erstmal vermeiden, weil Du dann mit jedem neuen Kernel wieder erneut patchen musst, aber versuchen kann man es - CentOS/RHEL erlaubt es ja, mehrere Kernel parallel zu installieren und so gegebenenfalls auf was älteres, ungepatchtes zurückzugehen.
Ein workaround könnte auch sein, das zuständige Kernel-Modul zu entladen, also "rmmod powernow-k8" bzw. ggf. vorher noch davon abhängige Module wie z.B. "rmmod freq-table". Dürfte allerdings zu einem deutlich "runtergetakteten" System führen, aber vielleicht ist das auf nem Soho-Server ja durchaus attraktiv.
Gruß, Tobias.