Ich verwende CentOS seit der Version 4.5 auch als Client. Die Hardwareerkennung ist bei neuer Hardware im Gegensatz zu Ubuntu verbesserungswürdig.
Nach meiner Info, hat RedHat den Schwerpunkt auf den zuverlässigen Serverbetrieb gelegt, was die Clientverbreitung etwas hemmt.
Tja; auch in München existiert leider keine CentOS-Gruppe.
Cheers, Wolfgang
Am Tue, 17 Apr 2012 19:54:00 +0200 schrieb Wolfgang centos@arcor.de:
Ich verwende CentOS seit der Version 4.5 auch als Client. Die Hardwareerkennung ist bei neuer Hardware im Gegensatz zu Ubuntu verbesserungswürdig. Nach meiner Info, hat RedHat den Schwerpunkt auf den zuverlässigen Serverbetrieb gelegt, was die Clientverbreitung etwas hemmt.
Ist richtig hinsichtlich Enterprise Linux, auf dem ja CentOS basiert.
Ich verwende zwar CentOS am Arbeitsplatzrechner im Büro, aber nur weil dort noch eine vollständige Implementierung von KDE3 (inkl. kio-slave für sftp) existiert und weil ich auf diese Weise einfach alle für dieses OS verfügbaren Tools und Applikationen am Desktop testen kann, bevor ich sie auf einem Server zum Einsatz bringe.
Für Netbooks und Laptops verwenden wir dagegen Ubuntu bzw. Ableger wie Mint oder openSuse (letzteres hat eher private Ursachen, aber ist immerhin rpm-Welt). Die gerade im Mobilbereich recht heterogene Hardware bis hin zu fest eingebauten UMTS-Adaptern und Webcams wird von diesen Linux-OS geradezu perfekt unterstützt. Nicht immer besonders stabil, aber das wird auf Spielzeug-Hardware eher akzeptiert als am Server.
Tja; auch in München existiert leider keine CentOS-Gruppe.
Sitze zwar zufällig auch in München, aber ehrlich gesagt sehe ich wenig Bedarf für eine solche Usergroup. Sind doch eher die Linux-Einsteiger, die diese Angebote gerne nutzen und da wäre am ehesten noch Fedora (wenn es RH sein soll) das passende OS.
Gruß, Tobias.