Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und hätte eine Frage, bei der mir Google nicht weiterhelfen konnte.
Ich bin auf CentOS umgestiegen, um Scalix zu betreiben. Ansonsten dient der Server als Fileserver für mein Firmennetzwerk, das mehr oder weniger nur aus meinem Server, meinem Arbeitsplatzrechner und dem Laptop (beide Windows Vista) besteht. Den Linuxserver betreibe ich seit vielen Jahren vor allem, um meine Daten sicherer abzulegen als unter Windows (Stichwort Soft-RAID) :-). SuSE, Debian, Ubuntu, jetzt CentOS. Es ist ein Gigabyte-Mobo mit einem AMD Sempron 3100+ - älter, aber sparsam und bewährt :-)
Das System läuft soweit klasse, aber ich habe andauernd Logeinträge wie die hier:
Nov 15 11:32:49 stargazer kernel: powernow-k8: Hardware error - pending bit very stuck - no further pstate changes possible
Nov 15 11:32:49 stargazer kernel: powernow-k8: transition frequency failed
Nov 15 12:07:00 stargazer kernel: powernow-k8: failing targ, change pending bit set
Nov 15 12:20:37 stargazer kernel: powernow-k8: failing targ, change pending bit set
Nov 15 12:36:45 stargazer kernel: powernow-k8: error - out of sync, fix 0x2 0xa, vid 0x4 0x4
Nov 15 12:36:45 stargazer kernel: powernow-k8: ph2 null fid transition 0xa
In Google finde ich Einträge ins RHEL-Bugtracking und Meldungen, dass das Problem mit einem Patch bzw. einem der neuesten Kernel gelöst sei. Stimmt das, kann ich den Patch mit dem aktuellsten CentOS-Kernel benutzen (ich kann Kernel bauen, aber ich trau mich nicht, weil CentOS sicher auch keinen Vanilla-Kernel hat, bei dem sich der Patch problemlos anpassen lässt).
Kann mir jemand weiterhelfen?
-- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt
Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und hätte eine Frage, bei der mir Google nicht weiterhelfen konnte.
Ich bin auf CentOS umgestiegen, um Scalix zu betreiben. Ansonsten dient der Server als Fileserver für mein Firmennetzwerk, das mehr oder weniger nur aus meinem Server, meinem Arbeitsplatzrechner und dem Laptop (beide Windows Vista) besteht. Den Linuxserver betreibe ich seit vielen Jahren vor allem, um meine Daten sicherer abzulegen als unter Windows (Stichwort Soft-RAID) :-). SuSE, Debian, Ubuntu, jetzt CentOS. Es ist ein Gigabyte-Mobo mit einem AMD Sempron 3100+ - älter, aber sparsam und bewährt :-)
Das System läuft soweit klasse, aber ich habe andauernd Logeinträge wie die hier:
Nov 15 11:32:49 stargazer kernel: powernow-k8: Hardware error - pending bit very stuck - no further pstate changes possible
Nov 15 11:32:49 stargazer kernel: powernow-k8: transition frequency failed
Nov 15 12:07:00 stargazer kernel: powernow-k8: failing targ, change pending bit set
Nov 15 12:20:37 stargazer kernel: powernow-k8: failing targ, change pending bit set
Nov 15 12:36:45 stargazer kernel: powernow-k8: error - out of sync, fix 0x2 0xa, vid 0x4 0x4
Nov 15 12:36:45 stargazer kernel: powernow-k8: ph2 null fid transition 0xa
In Google finde ich Einträge ins RHEL-Bugtracking und Meldungen, dass das Problem mit einem Patch bzw. einem der neuesten Kernel gelöst sei. Stimmt das, kann ich den Patch mit dem aktuellsten CentOS-Kernel benutzen (ich kann Kernel bauen, aber ich trau mich nicht, weil CentOS sicher auch keinen Vanilla-Kernel hat, bei dem sich der Patch problemlos anpassen lässt).
Kann mir jemand weiterhelfen?
-- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt
-- _______________________________________________ CentOS-de mailing list CentOS-de@centos.org http://lists.centos.org/mailman/listinfo/centos-de
Hallo Ralf, wenn du powernow nicht benötigst, kannst du es einfach abschalten (service powernow stop). Bei meine Opterons habe ich den Dienst abgeschaltet, bringt bei mir als Datenbankserver sowieso nichts. Den Kernel patchen würde ich nicht empfehlen, besser ist aktualisieren.
Gruß Andreas
Hallo Andreas,
wenn du powernow nicht benötigst, kannst du es einfach abschalten (service powernow stop).
den aktuellsten Kernel habe ich (meines Wissens) und service powernow stop geht nicht (unbekannter Dienst, auch powernowd, powernowd-k8, powernow-k8)
:-(
-- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt Moosweg 5 88046 Friedrichshafen Tel. gesch.: 07541-242-34 Tel. mobil: 0172-9007476 Tel. privat: 07541-242-56 Fax: 07541-242-36 E-Mail: rsteck@die-textwerkstatt.de ______________________________________
Website/Blog: www.die-textwerkstatt.de Privat-Website: www.ralfsteck.de ______________________________________
Xing-Profil: xing.die-textwerkstatt.de LinkedIn-Profil: linkedin.die-textwerkstatt.de Twitter: twitter.die-textwerkstatt.de Facebook: facebook.die-textwerkstatt.de
-----Original Message----- From: Andreas Reschke [mailto:centos_ml@rirasoft.de] Sent: Monday, November 15, 2010 4:02 PM To: German mailing list for CentOS Subject: Re: [CentOS-de] powernowd spinnt
Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und hätte eine Frage, bei der mir Google nicht weiterhelfen konnte.
Ich bin auf CentOS umgestiegen, um Scalix zu betreiben. Ansonsten
dient
der Server als Fileserver für mein Firmennetzwerk, das mehr oder
weniger
nur aus meinem Server, meinem Arbeitsplatzrechner und dem Laptop
(beide
Windows Vista) besteht. Den Linuxserver betreibe ich seit vielen
Jahren
vor allem, um meine Daten sicherer abzulegen als unter Windows (Stichwort Soft-RAID) :-). SuSE, Debian, Ubuntu, jetzt CentOS. Es
ist
ein Gigabyte-Mobo mit einem AMD Sempron 3100+ - älter, aber sparsam
und
bewährt :-)
Das System läuft soweit klasse, aber ich habe andauernd Logeinträge
wie
die hier:
Nov 15 11:32:49 stargazer kernel: powernow-k8: Hardware error -
pending
bit very stuck - no further pstate changes possible
Nov 15 11:32:49 stargazer kernel: powernow-k8: transition frequency failed
Nov 15 12:07:00 stargazer kernel: powernow-k8: failing targ, change pending bit set
Nov 15 12:20:37 stargazer kernel: powernow-k8: failing targ, change pending bit set
Nov 15 12:36:45 stargazer kernel: powernow-k8: error - out of sync,
fix
0x2 0xa, vid 0x4 0x4
Nov 15 12:36:45 stargazer kernel: powernow-k8: ph2 null fid
transition
0xa
In Google finde ich Einträge ins RHEL-Bugtracking und Meldungen,
dass
das Problem mit einem Patch bzw. einem der neuesten Kernel gelöst
sei.
Stimmt das, kann ich den Patch mit dem aktuellsten CentOS-Kernel benutzen (ich kann Kernel bauen, aber ich trau mich nicht, weil
CentOS
sicher auch keinen Vanilla-Kernel hat, bei dem sich der Patch
problemlos
anpassen lässt).
Kann mir jemand weiterhelfen?
-- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt
-- _______________________________________________ CentOS-de mailing list CentOS-de@centos.org http://lists.centos.org/mailman/listinfo/centos-de
Hallo Ralf, wenn du powernow nicht benötigst, kannst du es einfach abschalten (service powernow stop). Bei meine Opterons habe ich den Dienst abgeschaltet, bringt bei mir als Datenbankserver sowieso nichts. Den Kernel patchen würde ich nicht empfehlen, besser ist aktualisieren.
Gruß Andreas
-- _______________________________________________ CentOS-de mailing list CentOS-de@centos.org http://lists.centos.org/mailman/listinfo/centos-de
Am Mon, 15 Nov 2010 15:15:48 +0100 schrieb "Steck, Ralf" rsteck@die-textwerkstatt.de: [..]
jetzt CentOS. Es ist ein Gigabyte-Mobo mit einem AMD Sempron 3100+ - älter, aber sparsam und bewährt :-)
[..]
In Google finde ich Einträge ins RHEL-Bugtracking und Meldungen, dass das Problem mit einem Patch bzw. einem der neuesten Kernel gelöst sei. Stimmt das, kann ich den Patch mit dem aktuellsten CentOS-Kernel benutzen (ich kann Kernel bauen, aber ich trau mich nicht, weil CentOS sicher auch keinen Vanilla-Kernel hat, bei dem sich der Patch problemlos anpassen lässt).
Wenn das von Dir gefundene "bzw." als "oder" zu verstehen ist, dann sollte doch der erste Weg "sudo yum update" sein, oder? CentOS liefert ja mit einigen Tagen Verspätung immer den RHEL-Kernel und somit sollte der neueste Kernel auch bei Dir landen - aus Deiner Mail geht nicht hervor, welcher Kernel bei Dir grad aktiv ist.
Das Patchen des Kernel würde ich erstmal vermeiden, weil Du dann mit jedem neuen Kernel wieder erneut patchen musst, aber versuchen kann man es - CentOS/RHEL erlaubt es ja, mehrere Kernel parallel zu installieren und so gegebenenfalls auf was älteres, ungepatchtes zurückzugehen.
Ein workaround könnte auch sein, das zuständige Kernel-Modul zu entladen, also "rmmod powernow-k8" bzw. ggf. vorher noch davon abhängige Module wie z.B. "rmmod freq-table". Dürfte allerdings zu einem deutlich "runtergetakteten" System führen, aber vielleicht ist das auf nem Soho-Server ja durchaus attraktiv.
Gruß, Tobias.