[CentOS-de] Erfahrungen mit S-ATA-RAID-Controllern

Dennis Bendowski dennis at bendowski.net
Mo Jun 11 22:04:21 UTC 2007


Hi Ralph,
 
mir ist schon klar, dass diese Teile keinen eigenen Prozessor haben. Der 
Vorteil von solchen Karten besteht meiner Meinung nach aber einfach darin, 
dass man von den Teilen (zumindest unter Windows) problemlos booten kann. 
Ich weiß nicht, ob es mittlerweile geht, da ich mich nie groß damit 
beschäftigt habe, aber es fängt bei Linux z.B. damit an, dass man von 
einem Raid nicht booten kann und somit eine eigene Bootplatte benötigt. 
Software-Raid mag ähnlich schnell sein und auch problemlos funktionieren, 
aber wie gesagt, es fängt beim Booten an und hört nachher bei so Spielchen 
wie Hotplug auf. 
 
Habe noch einmal ein wenig im Internet geschaut, die Highpoint RocketRaid 
scheinen unter CentOS zu funktionieren, jedenfalls steht auf der 
Herstellerseite bei den RHEL-Treibern explizit dabei "RHEL5/CentOS5".

Die Promise-Raid-Karten sind unter Linux absolut nicht zu gebrauchen, da 
spreche ich aus eigener Erfahrung. Ich hab mit einem Kollegen fast ne Woche 
gebraucht, bis der Promisetreiber in CentOS 4.4 funktionierte...

Dennis



Alles andere als 3Ware (oder z.B. ServeRAID in einem ähnlichen
Preisbereich) sind eh nur Pseude-HW-RAID-Controller. 

Ralph
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