[CentOS-de] E-Mail made in Germany vs. CentOS 5: tlsv1 alert insufficient security

Klaus Tachtler klaus at tachtler.net
Mi Aug 14 08:27:34 UTC 2013


Hallo Tilman,

> ich habe hier ein merkwürdiges Problem, das verdächtig danach
> aussieht, als ob es mit der Marketing-Initiative von Telekom,
> GMX und web.de zu tun hätte:
>

Evtl. versuchen die Provider Ihre Sicherheit durch "PFS" -
Perfect Forward Security zu verbessern.

...

> Der CentOS-6-Server hat hingegen keine solchen Probleme:
>
>> Aug  9 19:42:32 posthamster sendmail[9072]: STARTTLS=server,  
>> relay=mout.gmx.net [212.227.17.20], version=TLSv1/SSLv3,  
>> verify=NOT, cipher=DHE-RSA-AES128-SHA, bits=128/128
>
> Natürlich unterscheiden sich die Paketversionen:
>
>           gimli              posthamster
> CentOS    5.9                6.4
> sendmail  8.13.8-8.1.el5_7   8.14.4-8.el6.x86_64
> openssl   0.9.8e-26.el5_9.1  1.0.0-27.el6_4.2.x86_64
>
> Ideen?

Dies setzt voraus, das in openssl eine Schlüsselvereinbarung nach
Diffie-Hellmann möglich ist.

Mach mal 'openssl ciphers' in der shell, hier muss DHE-... oder noch
besser (aber unwahrscheinlich) ECDH-... als eine Möglichkeit auftauchen.

Vergleiche mal openssl auf CentOS 5 und CentOS 6...

Die Provider wollen nämlich "cipher=DHE-RSA-AES128-SHA, bits=128/128"
sprechen...


Grüße
Klaus.


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