Hallo,
1. die Anzahl der Bilder auf den PCs ist derzeit ungleich. 2. die PCs sind nicht immer im Netz und ein wakeup funktioniert nicht bei allen PCs 3. Die PCs beziehen ihre ipv4 von einen dummen DHCP-Server ( kein DDNS und kein Zugriff) 4. Aufgabe der PC: die sollen nur ins Internet können. 5. root-rechte auf den Linux-PCs vorhanden.
6. Es soll nicht die ganze Netz-Bandbreite bzw. CPU-Reserven verbrauchen. (mit rsync kann man die Bandbreite beschränken, aber keine gleichzeitige Verbindung zu mehreren PCs definieren, oder?
Evtl. kommen noch weitere Ideen?
Schon mal Danke sagt Wolfgang
HI!
Am Sonntag, den 12.12.2010, 19:00 +0100 schrieb Wolfgang:
- die Anzahl der Bilder auf den PCs ist derzeit ungleich.
Vorschlag: Einen Rechner, z.B. den des Lehrers als NFS-Server definieren, und das Laufwerk teilen.
- die PCs sind nicht immer im Netz und ein wakeup funktioniert nicht bei allen PCs
Vorschlag. wenn benoetigt, dann kucken warum die das nicht tun. Wenn WakeUp nicht notwendig ist, dann einfach darauf verzicten - nutzt ja zukünftig 'nen NFS-server.
- Die PCs beziehen ihre ipv4 von einen dummen DHCP-Server ( kein DDNS und kein Zugriff)
Klarer Fall für eine NSS.
- Aufgabe der PC: die sollen nur ins Internet können.
Noch klarer Fall für den Einsatz einer NSS, die dann NFS, DHCP, FW, und als HTTP-Proxy fungiert. Wenn dann gleich mit Hilfe von "Proxyserver Squid mit Contentfilters Dansguardian und Virenfilters ClamAV" aufsetzen.
- root-rechte auf den Linux-PCs vorhanden.
Für Dich als Lehrer, oder für die Schüler? ;)
- Es soll nicht die ganze Netz-Bandbreite bzw. CPU-Reserven verbrauchen.
Das machst Du ab besten mit Squid, das Drosseln auf das gewünschte, damit die nicht die ganze Netzbandbreite unnütz verbraten.
Evtl. kommen noch weitere Ideen?
Oben genannte Dienste und Funktionen sind hier im SOHO-LAN im praktischen Einsatz. Was geht Dir denn sonst noch ab?
Pfiade Django
Am Sun, 12 Dec 2010 19:00:57 +0100 schrieb Wolfgang centos@arcor.de:
- Es soll nicht die ganze Netz-Bandbreite bzw. CPU-Reserven verbrauchen. (mit rsync kann man die Bandbreite beschränken, aber keine gleichzeitige Verbindung zu mehreren PCs definieren, oder?
Was verstehst Du unter "Verbindung definieren"? rsync wird je nach Parameter als Daemon alias "Server" gestartet oder als Client. Eine rsync-Verbindung ist demzufolge eine logische Punkt-zu-Punkt-Verbindung, aber es hindert Dich niemand, davon mehrere zu etablieren. (man rsync ? man rsyncd.conf ?) Im Gegenteil ist es sogar so, dass Du bei cron-gesteuerten rsync-Jobs aufpassen musst, dass nicht alte rsyncs vom selben Job noch aktiv sind, bevor ein cron-Job eine neue rsync-Session aufbaut.
Eine bislang ungeklärte Frage ist, wie Du a.) mit geänderten Dateien gleichen Namens und b.) mit gelöschten Dateien umgehen willst. Je nachdem brauchst Du eine andere Strategie der Dateiverteilung. Falls Du über einen gültigen "Master" verfügst, macht es mitunter mehr Sinn, mit dem bereits vorgeschlagenen rdist zu arbeiten.
Dein Hauptproblem scheint mir zu sein, dass Du nicht weißt, unter welcher Adresse Deine PCs erreichbar sind. Wenn Du weder DDNS noch quasi-statische IP-Adressen hast, dann brauchst Du entweder eine etwas unscharfe Strategie des blinden Verteilens oder einen Algorithmus, PCs im selben Netz zu finden - z.B. mit Hilfe von fping (fping -a -g 192.168.70.0/24 2>/dev/null). Etwas Hirnschmalz muss man da schon ins Scripting investieren, wenn das stabil laufen soll.
Gruß, Tobias.